Sonntag, 7. Mai 2017
Homosexualität
Ok wenn man es genau bedenkt, könnte man ca. 90% meiner Einträge damit beschichten, aber im Deutschunterricht an unserer Schule (by tue way mit der besten Lehrerin ever) haben wir uns näher mit dem Thema Homosexualität beschäftigt und darüber einen Text als klein Gruppe verfasst, hier meine Version von unserem Text:

Als Homosexualität bezeichnet man die sexuelle Orientierung zum eigenen Geschlecht, mehr oder weniger ist es nicht.

Es gibt keine homosexuellen Charaktereigenschaften, keine homosexuelle Kleidung und insgesamt nichts in der Art, das alles ist nämlich nur eine gesellschaftliche Rolle, eine Schublade wie ich es gerne nenne. Die Gesellschaft sagt damit aus, dass Homosexualität etwas anderes ist, etwas nicht normales, etwas was man durch seine immer gleiche Andersheit verallgemeinern kann. Somit wird ein falsches Bild gefördert.

Viele Menschen finden Homosexuelle abstoßend, ekelhaft ,anormal, hassen sie oder wollen Sie töten, wie man gerade in Tschechien leider beobachten kann. Doch wenn man sich es genau anguckt wird Homosexualität erst ab dem Mittelalter nicht geduldet in der Antike z.B. war es noch völlig egal. Was ich persönlich traurig finde ist, dass Homosexualität bis heute als etwas falsches oder auch besonders angesehen wird, denn falsch, anormal oder besonders ist es auf keinen Fall, da es in der Natur völlig normal und sehr verbreitet ist.

Auf die angebliche Anormalität folgt Hass, was einfach keinen triftigen Grund hat, warum nimmt man sich das Recht raus das Leben von tausenden Menschen schwer(er) zu machen ohne, dass man negativ damit konfrontiert oder belästigt wurde. Genau dieser Hass sorgt dafür, dass sich nur jeder fünfte Schwule outet und dass die Selbstmordrate bei Homosexuellen sehr hoch ist. Das Outing ist etwas wovor viele Homosexuelle haben, denn die Angst vor Abweisung, Hass, Mobbing und Gewalt ist oft da.
Alleine, dass man sich outet finde ich schon schlimm genug, weil ich es nicht verstehe, dass man nicht einfach davon ausgeht, dass jeder alles sein kann oder es einem egal sein kann.

Im Herren Fußball findet man auch nur sehr selten bis gar nicht Schwule, was echt komisch ist, weil ca. acht bis zehn Prozent der Weltbevölkerung homosexuell sind und an alle, die jetzt sagen:"Ja, dass ist so, weil die Schwulen ja zu weich sind!", nein das hat nix mit diesem komischen Klischee zutun, sondern mit Angst um die Karriere und den Ruhm. Als als weich und zu feminin abgestempelte Person hat man es in einem zu sterotypisierten und als maskulin bezeichneten Sport, wie Herren Fußball sehr schwer. Viele werden genau das nämlich als "wunden Punkt" benutzen. Das ist oft der Grund, warum sich schwule Fußballer sich erst nach ihrer Karriere outen.

Ich finde, dass man Homosexuelle nicht wie etwas Besonders (egal auf welche Art) sehen sollte, denn es dir völlig natürlich und vor dem Recht mit allen anderen Menschen gleich zu stellen, auch bei der Ehe, Adoption, allem anderen rechtlichen und vorallem sollte es als natürlich in den "Schubladen" vieler Menschen sein.

Eevvee